Dozentinnen im Tanzraum

Dozentinen im Tanzraum

Lisa Kuttner

... wirkt seit Mitte der 1980er Jahre in Würzburg und Umgebung als Tänzerin und Tanzpädagogin, als Choreographin und Ritualleiterin. Nach vielen Jahren der Wanderschaft, in der sie ihre Leidenschaft in Schulen, an der Universität und in privaten Bildungseinrichtungen teilte, fand sie in ihrem Studio TANZRAUM, das sie 2005 gründete, eine Heimat.

Einen Ort, an dem sie ihre Arbeit konzentrieren und neue Ideen entwickeln kann. Hier konnte sich das Format der Philopoetischen Tanzwerkstatt DanzaLuna etablieren, das sich aus der Zusammenarbeit mit Bettina Schmitz entwickelte und das sich als Work in Progress weiter wandelt und verändert. Hier können die TanzTextPerformances entstehen, die die beiden zusammen entwickeln und im Rahmen unterschiedlichster Veranstaltungen zeige. Diese Verbindung verschiedener Künste lebt sie auch mit anderen Künstlerinnen und Künstlern: Musik, Gesang, bildende Kunst, Videoinstallation. Hier konnte sich das TANZRAUM ensemble in wechselnder Besetzung etablieren, mit dem sie mehrere Produktionen pro Jahr entwickelt.

Mit dem Musiker, Musiktherapeuten und Tänzer Johannes Beck-Neckermann gründete sie 2015 das Duo simply.connect. Mit diesem Projekt forschen sie beide, MusikTanzImprovisation als Bühnenkunst zu etablieren. Inzwischen laden sie mehrmals im Jahr Gäste dazu ein, simply.connect als Ensemble zu erweitern. Ein weiterer Bereich ihres künstlerischen Schaffens ist die Arbeit mit behinderten Menschen. Seit 2010 leitet sie das Tanzensemble des Theater Augenblick, bringt dieses Ensemble mit dem TANZRAUM ensemble zusammen und entwickelt Tanzstücke für die Bühne.

Seit 2010 ist sie Mitglied des Vereins „Runder Tisch Tanz Würzburg/Mainfranken e.V.“

Agnes Renner

... begann während der Zeit ihres Psychologiestudiums in Würzburg, sich mit Yoga zu beschäftigen. Ihre Ausbildung zur Yogalehrerin machte sie schließlich 2005/06 im Sivananda Ahsram in Südindien.

Es folgten weitere Kurse und Vipassanas in Thailand, Costa Rica und Indien, bei denen sie sehr gute Lehrer erleben durfte, neue Impulse bekam und sich selbst weiterentwickeln konnte. Seit 2006 unterrichtet sie eigene offene und fortlaufende Kurse, Firmenyoga und themenbezogene Workshops, wobei auch Yogaphilosophie, buddhistische und ayurvedische Grundsätze einfließen.

„Es ist schön, schon so viele Menschen zum Yoga gebracht und sie in ihrem Wachstum begleitet zu haben. Die positiven Effekte des Yoga sind in jeder Stunde erlebbar und es macht Freude, in die glücklichen und entspannten Gesichter zu blicken.“

Andrea Kneis

Andrea Kneis tanzt und unterrichtet seit vielen Jahren. Sie ist außerdem Sozialpädagogin und aktiv in der freien Tanzszene.

Nach ihrer Tanzausbildung in Stuttgart und San Francisco bildete sie sich stets im zeitgenössischen Tanz weiter. Sie unterrichtet vor allem Improvisation, Tanztheater, Tanztechnik, kreativen Tanz für Kinder und verbindet dabei Körperarbeit, experimentelles Forschen mit kreativem Gestalten im Tanz … und das leidenschaftlich gerne.

Chengcheng Hu

... ist, 30 Jahre alt. Im Jahr 2012 hat sie ihre Arbeit beim Nanning Art Theater in Guangxi Nanning, China, aufgegeben und in Deutschland weiter studiert. Im Jahr 2013 hat sie glücklich die Aufnahmeprüfung in der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bestanden und Zeitgenössischen Tanz studiert.

Während des Studiums hat Chengcheng GYROKINESIS® kennengelernt. Durch GYROKINESIS® hat sie ihre Körpertechnik verändern. Es hilft ihr, ihren Körper besser zu verstehen.

Johannes Beck-Neckermann

... ist Musik- und Tanzpädagoge | Musiktherapeut und seit vielen Jahren von Stimm- und Tanzimprovisation begeistert. Seine Workshops sind voraussetzungsfrei und offen für alle. Er ermöglicht den Teilnehmer*innen, ihr jeweils eigenes Ausdruckspotenzial zu erkunden und in Interaktion zu bringen. Dafür bietet er Übungen zur Körper-/Bewegungsbewusstheit und Stimmbildung an.

Und er erzeugt Momente, in denen sehr leicht Improvisation entsteht, in denen sich Neugier und Freude am Tanzen-und-Tönen entfalten.

Marisa Tappe-Löhr

… ist Tänzerin und Performerin, Sozialarbeiterin, Mutter von zwei Töchtern und der Tanz ein großer Teil von ihr. Er verbindet sie mit sich selbst und ihrer Umwelt.

Sie arbeitet als freischaffende Tanzpädagogin/ Choreographien in Tanz- und Performanceprojekten. Ihr Tanzstil ist eine Verbindung aus Improvisationtselemenenten mit zeitgenössischer Tanztechnik. Marisa vertiefte dies während der Ausbildung zur Tänzerin und Performerin an der TIP Schule in Freiburg. In der sozialen Arbeit verbindet sie pädagogische Arbeit mit künstlerischen Ausdrucksformen. Und dabei ist für Sie Tanz alles, was sich und Dich bewegt.

Sie liebt das Spiel im Tanz, die Energie der Körper im Raum, die gegenseitige Inspiration, Momente eines gemeinsamen Atemrythmus.... all das, ob auf der Bühne, im Tanzkurs mit Kindern, im Improvisations- und Tanztechnikunterricht für Erwachsene in ihren Projekten...sucht und findet sie in der Bewegung.

Chiara Kastner

..ist als Tänzerin und Choreographin freischaffend in verschiedenen freien Produktionen tätig.

Das unerschöpfliche und universale Potenzial des Tanzes als Sprache, die Grenzen immer wieder überschreitet und verschwinden lässt fasziniert sie. Diese Grenzen auszuloten macht ihr immer wieder große Freude. Die Konfrontation und die Auseinandersetzung mit dem Zustand des ‚Nichtwissens‘, in dem die Intuition übernimmt, ließ in ihr eine große Liebe zur Improvisation entfachen. Seit vielen Jahren praktiziert sie die isrealische Tanzsprache ‚Gaga’, die ihren Stil sehr beeinflusst hat. Die Musikalität des Tanzes und den darin liegenden großen Reichtum an Rhythmen schätzt sie sehr und drückt dies auch in eigenen Videoarbeiten aus.

Katja Tschirwitz

In ihrer tänzerischen Arbeit mit Kindern legt die Musikpädagogin Katja Tschirwitz viel Wert auf Bewegungsfantasie und Spielfreude. In Bewegung erfahren die Kinder möglichst viele Arten von Musik. Sie lernen die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten ihres Körpers kennen, schulen Gleichgewicht und Reaktionsvermögen, lernen zuzuhören und aufeinander zu achten. Lebhafte Phasen, in denen gesprungen und geschwitzt wird, wechseln sich ab mit Momenten der Ruhe und Achtsamkeit

Manuela Schmied

Manuela Schmied ist Sonderpädagogin und hat sich berufsbegleitend zur Tanzpädagogin weitergebildet. In der Welt Sein ist im Körper Sein. Seit 2012 ist Sie fasziniert von Contact-Impro. Der zeitgenössische Tanz und ihre Yoga Praxis bilden dabei eine wichtige Grundlage. Sie möchten einen positiven Raum schaffen, sich in Bewegung und Begegnung zu erleben.

Besonders interessieren Sie dabei angenehme, funktionale Bewegungsabläufe in Verbindung mit Bewusstsein – und der Raum, der sich im Tanz mit einem Gegenüber eröffnet.

Gisela Schreiber

Physiotherapeutin, Feldenkraislehrerin und MBSR-Kursleiterin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit).

Die Freude an der Erforschung von Bewegung in ihren feinsten Zusammenhängen und die Offenheit, auch unerwarteten Lösungen Raum zu lassen, bestimmen Giselas  Körperarbeit.

Durch sanftes Berühren oder verbale Fragestellungen setzt sie Impulse, die den großen Reichtum unserer Bewegungsmöglichkeiten neu erfahrbar werden lassen.

 

Elizabeth Elengical

Schon in meiner Kindheit war ich geprägt von den verschiedenen indischen Volkstänzen. Meine tänzerische Reise startete während meines Medizintechnikstudiums in Gießen ( 2002-2007). Als Ausgleich zu meinem technisch-visierten Studiums begann ich 2003 eine Ausbildung in der Tanzform Kathak bei der renommierten Kathak-Tänzerin und Tanz-Psychologin Surangama Dasgupta aus Kolkata/ Indien. In den folgenden 20 Jahren durfte ich nicht nur die Tanztechnik erlernen, sondern konnte meine Leidenschaft für den Tanz vertiefen und in meinem Herzen fest verankern. 

Gerne möchte diese Motivation und die Freude am Tanzen, die ich durch meine Tanzlehrin erfahren durfte an andere weitergeben. Ich selbst gebe Kathak-Grundkurse sowie indische Volks- und Bollywood-tänze.

Bollyfit ist eine Kombination aus Bollywoodmusik und einfachen indischen Volkstanzschritten. Der Kurs ist für alle geeignet, ob jung ob alt. Dabei steht nicht die Tanztechnik im Vordergrund, sondern die Freude am Tanzen und somit wären auch Tanz-Anfänger herzlich Willkommen. 

Ali Schwartz (they/sie)

Ali Schwartz (they/sie) arbeitet mit Systemischer Körpertherapie, Contact Improvisation und Performance als emanzipatorische Praxis in Leipzig.

Ali ist Teil des intersektionalen Performancekollektivs POLYMORA Inc. und der Gemeinschaftspraxis System Körper Raum.

Als raumhaltende Person unterstützt Ali eine machtkritische, trauminformierte und kultursensible Haltung. 

Laura Wolf

Laura Wolf arbeitet als freischaffende Choreografin, Tanzpädagogin und Tänzerin im zeitgenössischen Tanz mit Arbeitsschwerpunkt in Leipzig. 2014 begann ihre tänzerische Ausbildung in der freien Szene im klassischen Ballett, zeitgenössischen Tanz und Improvisation. Sie absolvierte 2020 ihr Studium für Sonderpädagogik in Würzburg und beendete 2021 erfolgreich die Vollzeitausbildung für zeitgenössischen Tanz, Tanzpädagogik, Performance und Choreografie an der TanzZentrale Leipzig. 

Sie choreografiert und tanzt für das Tanz- und Performance Kollektiv WESEN.tlich, ist künstlerische Leitung und Choreografin des inklusiven Tanz- und Bewegungstheaters von Kult InKoffer und Mitorganisatorin des Autumn Festivals, ein interdisziplinäres Tanzfestival in Leipzig. Mehrmals im Jahr performt sie als Gast mit simply.connect in Würzburg. 

Seit 2 Jahren tanzt und choreografiert sie für das IceLab Leipzig auf Schlittschuhen und entwickelte innerhalb ihrer Recherchen eine neue zeitgenössisch-experimentelle Bewegunsgsprache auf Kufen. Ihre Praxis der Bewegunsgrecherche und Improvisation teilt sie in ihren Kursen (mit und ohne Schlittschuhe) und nutzt sie als Werkzeug innerhalb ihrer choreografischen Arbeit mit der IceLab Leipzig Company.

Laura Wolf

Eva Hitzler

Zu meiner Person:
Nach meinem Studium bin ich in jungen Jahren dem Kinomichi bei Meister Masamichi Noro in Paris begegnet. In München konnte ich vorerst mit Ai-Ki-Do weitermachen, dem Ursprung des Kinomichi. Nach 15 Jahren intensiver Ai-Ki-Do Praxis konnte ich in München bei Carola Böhme das Kinomichi 2011 wieder neu aufnehmen. Lehrgänge in Deutschland, Frankreich und weltweit zu besuchen ist eine große Bereicherung für Seele, Herz und Geist! Ich werde den Kontakt nach München, Berlin, Paris halten. Jedoch sollte es mir vor allem in Würzburg, seit 2 Jahren mein neuer Lebensmittelpunkt, möglich werden, das Kinomichitraining regelmäßig fortzusetzen. Es ist (m)ein Lebenselixier!